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Aachen: Kunst und Hoffnung

»Es gibt nichts Gutes, außer man tut es«, sagte sich terre des hommes-Mitglied Barbara Matthies-Kaiser aus unserer Aachener Gruppe: Aus dem Wunsch, vor Ort ein Zeichen gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zu setzen und zugleich die Menschen in der Ukraine aktiv zu unterstützen, wurde sie gleich zweifach aktiv: Als Blickfang prangen drei selbstgestaltete Banner am Haus. Infoblätter liegen beim örtlichen Bäcker, beim Gemeindehaus, in der Pfarre und Kirche, beim Fußballverein und beim lokalen Versicherungsbüro. Und für die konkrete Projektunterstützung steckte die Initiatorin die Köpfe mit dem bekannten Aachener Künstler Detlef Kellermann zusammen, der das passende Motiv bereits in petto hatte: »Hoffnung« - auf ukrainisch: »Nadiya« -, ein Bild von der Sehnsucht nach Normalität und Frieden in Zeiten des Ukraine-Krieges.

100 Kunstdrucke werden zum Verkauf angeboten - vom Künstler nummeriert und handsigniert. Einige Exemplare sind noch verfügbar, gegen eine Spende von 100 Euro an terre des hommes, Stichwort »Ukraine Solidarität«, sowie 15 Euro für Rolle und Portokosten an Barbara Matthies-Kaiser. Interessierte können sie dazu einfach direkt per E-Mail kontaktieren. Mit dem Erlös hilft terre des hommes über insgesamt 33 Partnerprojekte Kindern und ihren Familien in der Ukraine.

Auch als Banner erinnert »Nadiya/Hoffnung« von nun an Passanten in Eilendorf an das Fortdauern des Krieges. Bis auf Weiteres, denn: »Es bleibt dort so lange hängen, bis alle russischen Truppen die Ukraine verlassen haben«, betont Barbara Matthies-Kaiser. Die Hoffnung lässt sich bekanntlich nicht so einfach zerstören.

Kontakt: terre des hommes-Gruppe Aachen

Fotos: Barbara Matthies-Kaiser