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Gutes Einnahmeergebnis 2016

terre des hommes-Jahresbilanz 2016

Osnabrück, 22. Juni 2017 - Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes verzeichnet für das Jahr 2016 ein außergewöhnlich gutes Einnahmeergebnis in Höhe von 30,7 Millionen Euro. Die Einnahmen des Vorjahres lagen bei 22,7 Millionen Euro.

Der Zuwachs bei den Einnahmen begründet sich in erster Linie durch eine erhebliche Steigerung der Einnahmen aus Kofinanzierungen, vor allem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Die Summe dieser Einnahmen lag bei rund 12 Millionen Euro im Vergleich zu 3,8 Millionen Euro im Vorjahr. terre des hommes nutzt diese Mittel in erster Linie zur Förderung von Hilfsprojekten für syrische und irakische Flüchtlingskinder im Nordirak, in Jordanien und in der Türkei, aber auch für Projekte in Asien und Lateinamerika.

Haupteinnahmequelle sind wie in jedem Jahr die Spenden, die 2016 gut 17,4 Millionen Euro betrugen. Im Vergleich zum Vorjahr waren sie um 2,6 Prozent leicht rückläufig. Die Einnahmen aus Bußgeldern sind 2016 leicht gestiegen, Nachlassspenden fielen geringer aus als im Vorjahr.

terre des hommes unterstützte mit diesen Mitteln 406 Partnerprojekte für notleidende und ausgebeutete Kinder in 34 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens sowie in Deutschland. Die 30 deutschen Projekte sind zum ganz überwiegenden Teil Integrationshilfen für Flüchtlingskinder in verschiedenen deutschen Städten, darunter Sprachunterricht oder psychosoziale Hilfen bei Traumatisierungen. Das größte Projektland ist Indien mit 80 neu bewilligten Projekten und einem Fördervolumen von 5,6 Millionen Euro.

»Rund 50.000 Menschen haben im letzten Jahr mit ihrer Spende die Arbeit von terre des hommes gefördert und es uns ermöglicht, mit unseren Projekten Hunderttausenden Kindern und Jugendlichen zu helfen«, erklärte Jörg Angerstein, Vorstandssprecher von terre des hommes. »Wir freuen uns sehr über diese breite Unterstützung und sagen dafür ein herzliches Dankeschön. Die Mischung aus vielen privaten Spenden und staatlicher Unterstützung erlaubt uns, flexibel und gleichzeitig mit größeren Programmen an Brennpunkten von Kinderrechtsverletzungen zu helfen.«

 

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