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Brasilien: Polizeigewalt und Waffenexporte aus Deutschland und der Schweiz

Einladung zur Online-Pressekonferenz


Neue Studie von terre des hommes schweiz und terre des hommes Deutschland


Sehr geehrte Damen und Herren, Medienschaffende und Redaktionen,


in keinem anderen Land der Welt werden so viele Menschen, darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche, bei Polizeieinsätzen getötet wie in Brasilien. Die Menschenrechts-Studie »Hört auf uns zu töten! Polizeigewalt gegen Kinder und Jugendliche in Brasilien und Waffenhandel«, die terre des hommes schweiz und terre des hommes Deutschland in Zusammenarbeit mit der brasilianischen Nichtregierungsorganisation Instituto Sou da Paz erstellt haben, geht dem akuten Gewaltproblem nach, deckt auf, welche Rolle deutsche und Schweizer Waffenexporte dabei spielen und fordert Konsequenzen auf politischer Ebene.

Die Schweiz exportierte im letzten Jahr Kriegsmaterial im Wert von über 30 Millionen Franken nach Brasilien. Deutschland ist Brasiliens größter Waffenlieferant, im Jahr 2019 erhielt Brasilien deutsche Rüstungsgüter im Wert von 83 Millionen Euro. Deutsche und Schweizer Firmen wie SIG Sauer, Heckler & Koch, MOWAG und Airbus beteiligen sich am Geschäft mit dem Tod.

Wir stellen Ihnen die Ergebnisse der Studie im digitalen Mediengespräch vor:


Dienstag, 1. Juni 2021, 11 – ca. 12 Uhr


Nach kurzen Inputs stehen Ihnen als Gesprächspartner*innen zur Verfügung:

  • Bruna Leite, Länderkoordinatorin Brasilien, terre des hommes
  • Ralf Willinger, Referent für Kinderrechte, terre des hommes Deutschland
  • Andrea Zellhuber, Themenverantwortliche Gewaltprävention, terre des hommes schweiz

Anmeldung: Das Mediengespräch wird digital via Zoom durchgeführt. Bitte melden Sie sich an bei Iris Stolz, i.stolz@tdh.de. Ihre Zugangsdaten erhalten Sie spätestens am Montag, 31. Mai 2021.


Medienkontakt
: Für Rückfragen, Einzelgespräche und Interviews wenden Sie sich bitte an die Medienstelle von terre des hommes Deutschland: i.stolz@tdh.de, Tel. 0541-7101-132