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Ost und Koch-Gruppe erneut für Kinder in Not aktiv

terre des hommes-Botschafter Bernhard Hoëcker freut sich über eine Spende in Höhe von 76.666 Euro

Osnabrück, 18.01.2020 - Seit mehr als 15 Jahren kooperiert die Unternehmensgruppe Ost und Koch mit der in Osnabrück ansässigen internationalen Hilfsorganisation terre des hommes, um Kindern in Not zu helfen. »Die Unterstützung von sozialen Projekten ist Teil unserer Unternehmenskultur und soll nachhaltig und dauerhaft wirken. Deswegen haben wir das Thema Zukunft und Kinder in den Mittelpunkt gestellt. Wir sind froh, dafür mit terre des hommes einen verlässlichen und seriösen Partner zu haben«, erläuterte Jens Strebe, Geschäftsführer der O.K. Immobilien GmbH.

Der Ost und Koch-Gruppe ist es wichtig, lokal und global aktiv zu sein. Erst im Spätherbst unterstützte das Unternehmen das Projekt »Freizeit für geflüchtete Kinder« mit 10.000 Euro. In dem von terre des hommes getragenen und vom Osnabrücker Exil-Verein durchgeführten Projekt werden Kinder im Osnabrücker Land betreut, die aus Krisengebieten geflüchtet sind. »Viele dieser Kinder haben schlimme Erlebnisse hinter sich, sind traumatisiert. Da ist es wichtig, wenn sie mit speziellen Freizeit- und Spielangeboten dem tristen Alltag der Flüchtlingsunterkunft entfliehen und Spiel und Spaß erleben können«, erläuterte Birte Kötter, Vorstandsmitglied von terre des hommes.

Jetzt freut sich terre des hommes-Botschafter und TV-Comedian Bernhard Hoëcker über eine weitere großzügige Spende von 76.666 Euro, mit der Kaffeebauer-Familien in Kolumbien Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht wird. »Als Botschafter für terre des hommes möchte ich dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche überall auf der Welt in einer gesunden und lebenswerten Umwelt aufwachsen können«, so Hoëcker. »Mir gefällt besonders, dass in dem Projekt Kinder und Jugendliche als Multiplikatoren ausgebildet werden, damit sie ihr Wissen über angepasste Anbaumethoden des Kaffees an andere Familien weitergeben können. Es geht also nicht nur um die reine Hilfe, sondern auch die Stärkung und Qualifizierung der Betroffenen, damit sie in die Lage versetzt werden, ihre Lebensbedingungen zu verbessern.«

Mit dem Projekt lernen Bauernfamilien auf fünf kolumbianischen Kaffeefarmen nachhaltige Anbaumethoden kennen, die eine weitere Bodenerosion verhindern und die Pflanzen mit Hilfe von Tröpfchenbewässerung und dem Mischanbau verschiedener Arten gegen Trockenheit und steigende Temperaturen widerstandsfähiger machen. Außerdem entwickeln die Familien unter Anleitung von Experten der terre des hommes-Partnerorganisation FUNMATI Ideen, um ihre Produkte gezielter zu vermarkten und so ein gesichertes Einkommen zu erzielen.

»Das Projekt in Kolumbien hat uns überzeugt, denn es verbindet die Stärkung kleinbäuerlicher Familien mit dem Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen. Das ist dringend notwendig, denn auch in Kolumbien bedrohen die Folgen des Klimawandels die Erträge aus dem Kaffeeanbau, von dem die Menschen leben«, betonte Strebe abschließend.

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