Für diesen sogenannten Leuchtturm fordert terre des hommes gemeinsam mit anderen Organisationen, dass die Menschen- und Kinderrechte, Arbeits- und Anti-Korruptionsstandards gewahrt sowie die Interessen von Kindern, Jugendlichen und Frauen sowie aller Fußballfans berücksichtigt werden.
»Angesichts der anhaltenden Diskussion über negative Effekte von Sport-Großveranstaltungen auf die Bevölkerung im Gastgeberland erwarten wir vom DFB eine beispielhafte Bewerbung, die zeigt, wie sich Deutschland die Übernahme von Verantwortung im internationalen Sport vorstellt!«, sagt Katharina Oltmanns, Kinderrechtsexpertin von terre des hommes.
terre des hommes fordert vom DFB, dass im Rahmen der Bewerbung und im Falle des Zuschlags bei der Vorbereitung und Durchführung der EURO 2024 alle grundlegenden Kinderrechte geachtet und geschützt werden. Ferner sollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sich in geeigneter Weise an den Vorbereitungen beteiligen und ihre Vorstellungen einbringen können. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat terre des hommes die Kampagne »Children Win« gestartet, deren Ziel der Schutz der Rechte von Kindern bei Sportgroßereignissen ist.
terre des hommes vertritt diese Position gemeinsam mit den Organisationen Discover Football, Human Rights Watch Deutschland und Transparency International Deutschland.