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Für eine Kultur des Friedens

Ein zentrales Ziel von Terre des Hommes ist es, sich in Deutschland und den Projektländern für eine Kultur des Friedens und die Umsetzung des Menschenrechts auf Frieden einzusetzen, das im Völkerrecht verankert ist.

Die wichtigsten Grundsätze der Friedenskultur sind Gewaltfreiheit, Toleranz, die gewaltfreie, friedliche Lösung von Konflikten, gewaltfreie Erziehung und das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung. Diese werden durch Friedensbildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vermittelt. Waffengewalt, Aufrüstung und eine Militarisierung der Gesellschaft und der Jugend werden abgelehnt, stattdessen setzt sich Terre des Hommes für Abrüstung, Dialog und diplomatische Konfliktlösungen ein.
Terre des Hommes hat »Friedenskultur« wie folgt definiert: »Friedenskultur besteht aus einer Reihe von Werten, Einstellungen, Verhaltensweisen und Lebensformen, die Gewalt ablehnen und Konflikte an der Wurzel packen, um Probleme durch Dialog und Verhandlungen zwischen Einzelpersonen, Gruppen und Nationen zu lösen.«

Der Einsatz für Frieden und das Ende von Kriegen ist das Gründungsthema von Terre des Hommes Deutschland, das 1967 während des Vietnamkriegs als Bürgerbewegung gegründet wurde. Seitdem ist Terre des Hommes ein aktiver Teil der deutschen und internationalen Friedensbewegung.

Der Einsatz für Frieden und gewaltfreie Konfliktlösung sind in der Satzung von Terre des Hommes Deutschland und seinen strategischen Zielen verankert. Terre des Hommes fördert dazu in allen seinen Projektregionen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa zahlreiche Projekte und setzt sich dafür mit Lobbyarbeit, Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit zusammen mit seinen Partnerorganisationen ein – auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene.