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Aktiv dabei: María José aus Kolumbien

In einer losen Reihe stellen wir in Jugendliche und junge Erwachsene aus aller Welt vor, die sich für Kinderrechte und die Ziele von terre des hommes engagieren.


María José (18) aus Kolumbien

 

1. Welchen Ort findest du bei dir zu Hause am schönsten? Warum?

La Loma de La Cruz ist ein Ort der in der Nähe der Stadt Cali. Dort gefällt es mir sehr. Das ist ein sehr besonderer Ort, wo ich mich mit meinen Freunden treffe, und manchmal gehe ich mit meiner Familie dorthin. Es ist sehr ruhig dort, und es weht immer eine frische Brise.

2. Was willst du später gerne arbeiten und wie kannst du mit diesem Beruf die Welt verändern?

Ich will später gerne Theater unterrichten. Ich denke, dass ich dadurch meinen Anteil dazu leisten kann, die Welt zu verändern. Meiner Meinung nach ist Theater die beste Methode, um das Bewusstsein von Menschen zu verändern. Außerdem kann man so seine Gefühle ausdrücken.

3. Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Ich höre gerne Musik, tanze Salsa mit meinen Freunden und sehe mir Filme an. Außerdem macht es mir Spaß, über verschiedene Themen zu diskutieren, Yoga zu praktizieren und Theater zu spielen.

4. Hast du ein Vorbild?

Mein Vorbild ist meine Mutter Natalia Salazar. Sie ist auch als Promotorin bei uns im Viertel aktiv und hat mir und meinen Freunden viele Sachen über die Gleichheit der Geschlechter, Menschenrechte und Kinderrechte beigebracht. Sie ist ein Vorbild dafür, wie man für ein würdiges Leben kämpft.

5. Weshalb setzt du dich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein?   

In meiner Organisation sind wir der Meinung, dass die verletzlichsten Personen in dieser Gesellschaft, die, deren Menschenrechte am meisten verletzt werden, Frauen, Mädchen und Jungen sind. Deshalb setzt sich meine Jugendgruppe vor allem für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein. Wir machen informative Wokshops, Diskussionen, Veranstaltungen und Theateraufführungen.
 

6. In welcher Form engagierst du dich?

Ich bin in verschiedenen Netzwerken. Meistens nehme ich an der »Vereinten Kinder- und Jugendbewegung für unsere Rechte« teil, ein Zusammenschluss von Organisationen im südwestlichen Kolumbien. Dort haben wir eine große Vielfalt an Kulturen, es gibt Afrokolumbianer, Indigene, Bauern und Stadtbewohner. Ich lerne, dass in anderen Teilen des Landes ähnliche und unterschiedliche Realitäten als meine existieren. Und wir führen Aktionen durch, im ganzen Land. Auf südamerikanischer Ebene bin ich Teil des Jugendnetzwerks Südamerika und ich habe mich an mehreren der Treffen beteiligt, beispielsweise beim UN-Umweltgipfel Rio+20.    

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