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terre des hommes-Jugendliche auf der Weltjugendkonferenz

Alejandra Lopez, Vertreterin des internationalen terre des hommes-Jugendnetzwerks aus Bolivien, nimmt an der Weltjugendkonferenz der Vereinten Nationen in Colombo (Sri Lanka) teil. Sie präsentiert dort die Vorschläge von Kindern und Jugendlichen, wie ein Leben im Einklang mit der jeweiligen Gemeinschaft und der Natur gestaltet werden kann.

Ziel der UN-Konferenz, die vom 6. bis 10. Mai stattfindet, ist es, Jugendliche und Verantwortliche aus Politik und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um deren Stimme in den Prozess der Erarbeitung der sogenannten Post-Millenniumsziele einzubringen. Im Entwurf einer Erklärung für Colombo steht ebenso die Forderung nach einer UN-Konvention zu Jugendrechten wie Lebensstilfragen, der Umgang mit Ressourcen, die Frage der Gewalt oder die Anerkennung der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Unterschiede der nachwachsenden Generationen. »Von den Beiträgen der Jugendlichen wie Alejandra hängt viel ab«, so Anna Büschemann, die bei terre des hommes das Internationale Jugendnetzes begleitet. »Wird die Schlusserklärung zu einem Sammelsurium von jugendrelevanten Themen oder ein richtungsweisender Beitrag zur Frage, wie die zentrale Herausforderung der Weltgemeinschaft gelöst werden kann, Armutsbekämpfung und Gerechtigkeit mit dem Schutz der Umwelt zu verbinden?«

Alejandra Lopez hofft, Kontakte mit Jugendlichen aus anderen Kontinenten zu knüpfen, um ihre Ziele und Ideen künftig mit gemeinsamen Aktionen verwirklichen zu helfen. »Zumindest ist Colombo dafür eine Gelegenheit, die es der Mühe wert ist.« Schon wenige Tage nach der Konferenz wird Alejandra auf einem Jugendtreffen Gelegenheit haben, die Ideen von Colombo den bolivianischen Jugendlichen vorzustellen, die sich zum gleichen Thema in La Paz treffen.

7.5.2014

 

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