A chance to play
Seit mehr als 25 Jahren kooperiert der Volkswagen-Konzernbetriebsrat mit Terre des Hommes. Gemeinsam fördern wir Projekte für benachteiligte Mädchen und Jungen an den Produktionsstandorten des Volkswagen-Konzerns in Argentinien, Brasilien, Indien, Mexiko, Südafrika, Kenia, Thailand und Deutschland.
Über die Zusammenarbeit
Etwa 200.000 Beschäftigte der Volkswagen-Belegschaften in Deutschland setzen sich seit 1998 solidarisch für die Verwirklichung der Kinderrechte ein. Damit ist dies die älteste und größte Kooperation dieser Art in Deutschland. Auch der VfL Wolfsburg trägt mit Spenden zu dieser Kooperation bei.
Anfänglich spendeten die Beschäftigten in Deutschland pro Jahr einen Stundenlohn, mittlerweile jeden Monat die Cents hinter dem Komma auf ihren Gehaltsabrechnungen. Außerdem organisieren sie eine Vielzahl weiterer Aktionen wie Benefizfußballspiele oder Informationsstände und Ausstellungen. Seit der Gründung im Jahr 1998 haben so mehr als 150.000 Kinder und Jugendliche von den Projekten profitiert.
A chance to play hat das Ziel, Kinder und Jugendliche individuell und altersgerecht über Spiel, Sport und Kunst zu stärken und in der Gesellschaft mehr Verständnis dafür zu schaffen, wie enorm wichtig Spiel ist. Spiel, Sport und Kunst ermöglichen einen altersgerechten Zugang zu den Kindern und Jugendlichen, wodurch eine effektive soziale Arbeit und Gewaltprävention geschaffen wird.

»Bei Volkswagen ist Solidarität kein leeres Wort. Ich bedanke mich bei allen, die unsere Aktion unterstützen und bitte herzlich, darin nicht nachzulassen.« «
Das »A chance to play« Konzept
Das Programm A chance to play hat das Ziel, marginalisierten Kindern und Jugendlichen an ihre Lebensrealitäten angepasste und auf ihre Zukunftschancen ausgerichtete Zugänge zu Spiel, Kultur und Sport zu schaffen. So wird ihre soziale und persönliche Entwicklung gefördert. Zudem ist dies ein altersgerechter Zugang zu den Kindern und Jugendlichen um durch soziale Arbeit viele andere Themen zu behandeln.
Lesen Sie im Programmkonzept, aus welchen drei Säulen sich »A chance to play« zusammensetzt:
»A chance to play« Projektbeispiele
Die »Academy of Creativity« im Walmer Township bietet jungen Menschen Zugang zu Kunst, Musik, Theater, Nachhilfe und sozialer Unterstützung. Durch die Förderung ihrer kreativen Fähigkeiten verbessern sich auch ihre schulischen Leistungen und gewinnen an Selbstvertrauen.
Über 1.500 Kinder und Jugendliche im Straßenfußballnetzwerk São Paulo lernen, Konflikte friedlich zu lösen und sich selbst zu organisieren. Das Projekt zielt darauf ab, die Straßenfußball-Methode als Menschenrechtspraxis zu verbreiten, insbesondere zur Förderung der Friedenskultur und zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt.
Das Projekt Green Tara unterstützt Kinder aus benachteiligten Gemeinschaften in Pune dabei, ihre Schulbildung fortzusetzen und ihre Rechte zu stärken. Mit Freizeitbeschäftigungen wie Sport, Musik und Spiel lernen die Kinder ihre Rechte kennen und werden in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt.
Das KICKFAIR-Bildungskonzept nutzt an vier Schulen in Ostdeutschland Straßenfußball als Lernfeld, um Fairness, Teamarbeit, Konfliktlösung und solidarische Werte zu fördern.
VfL Wolfsburg fördert »A chance to play«
Internationales Engagement zeigt auch der Bundesligist VfL Wolfsburg, der seit vielen Jahren die Projekte von A chance to play unterstützt. Auch die Spielerinnen des Vereins kennen die Bedeutung von Spiel und Sport für Kinder und Jugendliche und stehen hinter den Anliegen des Programms.
Ihre Ansprechpersonen

Jens Kunischewski
Referent für institutionelle Geber und Unternehmensengagement

Claudia Berker
Referentin Unternehmenspartnerschaften