Spenden für die Opfer des Taifuns Rai
Der Taifun Rai ist mit einer Geschwindigkeit von bis zu 240 km/h über die Philippinen hinweggefegt und hat im Norden Mindanaos und auf den zahlreichen Inseln verheerende Schäden hinterlassen. Knapp vier Millionen Menschen sind von dem Taifun betroffen, rund 400 Menschen kamen ums Leben, über 100.000 Häuser wurden zerstört. Zahlreiche Ortschaften sind völlig überflutet und ohne Strom, dadurch ist die Kommunikation äußerst schwierig.
terre des hommes hat in einem ersten Schritt 50.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. 23.000 Euro gingen an die Partnerorganisationen YATTA, die die Opfer des Taifuns in vier Provinzen auf der Insel Negros mit dem Nötigsten versorgt. Da es kaum etwas zu Essen gibt, verteilen Mitarbeiter*innen von YATTA Reis, Bohnen, getrockneten Fisch und Milchpulver sowie Trinkwasser für rund 600 Kinder. Geplant ist zudem, dass die Mitarbeiter*innen sichere Orte für Kinder schaffen, in denen sie unter Aufsicht spielen und sich von dem Schrecken des Taifuns erholen können. Die Organisation YATTA hat bereits mit dem verheerenden Taifun Haiyan, der die Region 2013 verwüstete, Erfahrung im Umgang mit traumatisierten Opfern von Katastrophen gesammelt, die jetzt den Betroffenen in Negros zugute kommen werden.
Weitere 27.000 Euro gingen an die Partnerorganisation BDEV Child Protection, die in Surigao City im Norden der Insel Mindanao rund 900 Kinder versorgt. Sie und ihre Familien bekommen ebenfalls Reis, Bohnen, Zucker, Milchpulver und Trinkwasser sowie Hygiene-Pakete. Auch hier schafft BDEV Child Protection Räume, in denen sich die Mitarbeiter*innen besonders um diejenigen Kinder kümmern, die Eltern, Geschwister oder andere Familienmitglieder verloren haben oder deren Haus durch den Taifun komplett zerstört wurde.
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Stichwort Taifun Philippinen
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28.12.21