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Morgen – was wollen wir und was brauchen wir?

Nachbegleitung von Auslandsadoptierten
Ein Beitrag von Rebecca Knesch *

»Die Geschichte der Auslandsadoption ist eine Geschichte voller Missverständnisse« – wenn Ihnen dieser Satz bekannt vorkommt, dann wahrscheinlich daher, weil ich ihn mir der Werbung für Damenhygieneprodukte entliehen habe. Lediglich ein Wort habe ich ausgetauscht und schon scheint er mir zu passen – auf den Umgang mit dem Thema Auslandsadoption.

Missverständnisse, die oftmals bereits in den Situationen beginnen, wo ein ganz »normales« Kind zu einem »adoptierbaren« Kind wird. Sie setzen sich manchmal fort in den Bestrebungen, die passenden Eltern für dieses Kind zu finden, und wenn der kleine Wonneproppen sein neues Domizil bezieht, ist das mit ziemlicher Sicherheit nur der Anfang weiterer Missverständnisse.

Und so zieht sich die Kette weiter, durch die Reihe von Menschen, denen wir begegnen und die mit unserem Thema in Berührung kommen. Sie verstehen manches falsch: dass wir dankbar sein müssen, hier zu leben. Dass unser Deutsch einfach wunderbar ist, wenn man bedenkt…. Und nein, wir sind nicht hocherfreut, jedem interessierten Wildfremden zu begründen, warum wir hier leben.

Wenn wir also gefragt werden, was wir wollen, würde ich an erster Stelle ganz spontan ausrufen: Respekt! Achtung vor unserer Intimsphäre, unseren Emotionen und letztendlich auch vor unserer Menschenwürde. Hier und heute soll es aber um ganz konkrete Wünsche und Vorstellungen gehen, also werde ich versuchen, diese bei den meisten Adoptierten ganz individuell ausfallenden Versionen zu bündeln.

 

A) Verständnis der Mitmenschen
Ebenso vage wie die Forderung nach Respekt ist sicherlich die Bitte um Verständnis. Trotzdem denke ich, dass hieran konkret gearbeitet werden kann: durch einen professionelleren und gleichzeitig einfühlsameren Umgang mit dem Thema Auslandsadoption in den Medien und Gremien, insbesondere überall dort, wo die breite Masse auch vertreten sein wird. 

B) Fachliche Aufarbeitung
Wie in allen Bereichen unseres Lebens schafft man besseres Verständnis vor allen Dingen durch Aufklärung. Leider ist das Thema Auslandsadoption in Deutschland bisher wissenschaftlich sehr vernachlässigt worden. Andere Länder sind uns hierbei um Längen voraus. Bislang tue ich mich z. b. schwer, meine eigenen Erfahrungen mit den Adoptierten fachlich zu belegen, da bislang so gut wie keine repräsentative Studien über die Auswirkungen und Verläufe von Auslandsadoptionen erstellt wurden. Es sind einige exzellente Fachbücher erschienen, doch im Vergleich zu anderen »adoptivfreundlichen« Ländern sind in Deutschland die bisherigen Adoptionen noch nicht im großen Stil ausgewertet worden. 

Gerade mit Blick auf die weiterhin stattfindenden Auslandsadoptionen (und ein Ende ist ja nicht abzusehen, im Gegenteil) sollten wir bestrebt sein, die bisherigen Erfahrungen zusammenzutragen, eventuelle Fehler der vergangenen Jahrzehnte herauszuarbeiten und diese beim künftigen Umgang mit Auslandsadoptionen zu berücksichtigen. Es gibt derzeit zum Beispiel  nur vage Mutmaßungen darüber, wie viele Adoptierte wegen Depressionen oder anderen psychischen Störungen in Behandlung sind, oder wie viele sich bis dato das Leben genommen haben. Dass hier gründlicher hinter die Kulissen geschaut wird, sind wir allen bisherigen und künftigen Adoptivkindern und ihren Adoptivfamilien schuldig!

Bislang konzentriert sich die Berichterstattung in den Medien auch auf Einzelschicksale, die zwar den gewollten »Human Touch« liefern, aber für das Leben der Adoptierten keineswegs repräsentativ sind und in den meisten Fällen der Komplexität ihrer Gefühle nicht gerecht werden. Zuweilen haben sie sogar eine kontraproduktive Wirkung, da der gesättigte Zuschauer sich vorschnell eine eigene Meinung bildet und diese fortan vertreten wird – ohne echte Kenntnis und Er- Kenntnis, dass es hinter den oft gezeigten Klischees viel Licht und Schatten gibt, die nicht so deutlich zu sehen sind. Gerade diesem Phänomen sollte man versuchen, durch eine fachlichere Präsentation des Themas vorzubeugen. Aus welchen Gründen auch immer scheint das  Interesse hierfür in Deutschland eher gering zu sein, und das bringt mich direkt zum nächsten Punkt: Lobbyarbeit. 

C) Lobbyarbeit
Jede Gruppe benötigt jemanden, der ihre Interessen vertritt, sonst lässt sich nichts beeinflussen oder gar bewegen. Innerhalb des Vereins terre des hommes waren es von Anfang an unsere Adoptiveltern, die den Verein nicht nur mit aufbauten, sondern sich auch dafür einsetzten, dass es bis heute noch eine Adoptions-Nachbegleitung gibt, wenn auch inzwischen stark reduziert. Mit dem Rückzug der Eltern aus dem Verein entstand eine Lücke, die erst durch die Entstehung der Arbeitsgruppe Adoptierte wieder geschlossen wurde. Heute arbeiten wir mit Adoptiveltern Hand in Hand, damit der Verein sich weiterhin darum kümmert, was aus »seinen Kindern« wird. In der großen weiten Welt der Politik ist das natürlich ungleich schwieriger. Hier finden sich keine erwachsenen Adoptierten, die sich für ihresgleichen stark machen oder eingebunden werden, wenn es um Auslandsadoption geht. Wenn wir die Adoptionslandschaft in Deutschland betrachten, so zeigt sich in meine Augen ein Ungleichgewicht: Adoptiveltern oder solche die es werden wollen sind prominent und zahlreich vertreten, oftmals einflussreich, wortgewaltig und (scheinbar?) stark.

Dagegen stehen die Adoptierten, die oft nicht in der Lage sind, für etwas zu kämpfen, was sie so stark berührt, dass sie ungern öffentlich darüber sprechen – und wenn sie es tun werden sie oft von den Medien manipuliert oder ihre Aussagen verfälscht. Ihre Stimmen erheben sich meist nur in geschützten Räumen wie Seminaren, Internetforen oder Privatgesprächen; viele von ihnen wollen doch gerne etwas bewirken und können doch irgendwie nicht rational mit dem Thema umgehen. 

Umso wichtiger ist es, von diesen Privatpersonen den Druck zu nehmen, quasi mit ihrem eigenen Trauma an die Öffentlichkeit zu gehen, um auf Probleme im Zusammenhang mit der Auslandsadoption aufmerksam zu machen. Meine eigene Erfahrung ist, dass wir bei Journalisten immer nur über unsere eigene Lebensgeschichte Gehör finden. Warum aber müssen wir selbst uns gänzlich alleine für unsere Belange stark machen? Wie steht es mit der Verantwortung des Staates? 

D) Verantwortung des Staates
Solange in Deutschland Auslandsadoptionen erlaubt oder sogar gewünscht sind, ist nicht einzusehen, warum der Staat weiterhin völlig unbehelligt bleiben soll, wenn es um die im Zusammenhang auftretenden Probleme geht. Adoption scheint ein »Privatvergnügen« zu sein, ich habe von Adoptiveltern gehört, dass sie in den ihnen zur Verfügung stehenden staatlichen Einrichtungen für Familienhilfe oftmals ablehnenden Reaktionen gegenüberstehen bis hin zu dem Vorwurf »erst wollten Sie unbedingt ein Kind aus dem Ausland, jetzt sehen Sie zu, wie Sie damit zurecht kommen«. 

So leicht kann man es sich nicht machen. Die Zahl der nach Deutschland vermittelten Adoptierten geht in die Tausende, sie haben sich diese Tatsache nicht selbst ausgesucht, und ihren Familien Hilfe zu verweigern heißt letztendlich auch sie ihnen zu verweigern. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn Adoptionsnachbegleitung auch in den familienpolitischen Gremien einen Platz bekäme – insbesondere, wo doch auch hochrangigen Politikern dieses Thema nicht gänzlich fremd zu sein scheint, oder? Noch mehr als die Politik sollte meines Erachtens aber eine ganz andere Gruppe vorbildlich agieren, kommen wir zu der Verantwortung der Vermittlungsstellen. 

E) Verantwortung der Vermittlungsstellen
Adoptionsvermittlungsstellen gibt es viele, und es werden immer mehr. Wie einst terre des hommes gründet sich ihr Engagement in dem Wunsch, Kindern zu helfen indem sie ihnen Adoptivfamilien vermitteln. Sie alle müssen sich dessen bewusst sein, dass sie hier nicht nur Schnittstelle zwischen zwei Parteien sind und nach der rechtlichen Abwicklung der Adoption »aus dem Schneider«. Vielmehr sind sie »Schicksalsmacher« und tragen somit eine besondere Verantwortung für die vielen »geretteten« Kinder, die – einmal in ihre Adoptivfamilien integriert – keine Interessensvertretung mehr haben, sollte diese Eltern-Kind-Beziehung aus irgendeinem Grund nicht funktionieren.

Eine Organisation wird niemals Garantien darüber ausstellen können, dass die von ihnen ausgewählten Eltern alles richtig machen und dem Kind alles für seine besondere Situation nötige angedeihen lässt. Daher müssten sich alle Vermittlungsstellen zur nachgehenden Begleitung von Adoptierten und Adoptivfamilien verpflichten, selbst wenn die eigentliche Vermittlungstätigkeit eingestellt werden sollte. Ebenso wie es ihre Pflicht ist, die Akten fristgerecht aufzubewahren, muss gewährleistet sein, dass sie Kapazitäten und Ressourcen zur Verfügung stellen, um jungen und auch erwachsenen Adoptierten jede Hilfestellung zu bieten, die diese zwangsläufig im Rahmen von Wurzelsuchen brauchen werden. Das heißt in einem Wort: Nachbegleitung.

F) Nachbegleitung
Wie komplex und aufwendig diese Arbeit ist, darüber sind bereits mehrere Bücher erschienen und auch Frau Holz kann Ihnen dazu eine Menge erzählen! Diese Nachbegleitung fängt ja im Grunde am Ankunftstag des Kindes in Deutschland an und sollte im Idealfall dann enden, wenn der Adoptierte selbst keine Nachfrage mehr zeigt. Die jungen Adoptivfamilien müssen von Anfang an betreut werden. Viele gravierende »Missverständnisse« entstehen bereits in frühester Kindheit und manifestieren sich mit jedem Jahr, das das Kind in seiner neuen Familie verbringt. Eltern, die sich die Fremdheit des Kindes nicht eingestehen wollen; Kinder, die manchmal Ängste entwickeln, von denen die Eltern nichts ahnen. Oder Geschwister, die unter dem »exotischen« Geschwisterchen leiden.

Dem Adoptivkind müsste vermittelt werden, dass es eine Anlaufstelle gibt, die ein Interesse an seinem Wohlergehen hat. Dem heranwachsenden Adoptierten sollten sich diese Organisationen wiederum direkt nähern – um so eine von den Eltern losgelöste Rolle anzubieten, die auch eventuell ohne Wissen von Vater oder Mutter kontaktiert werden kann. Dies würde sicherstellen, dass die Vermittlungsstelle bemerkt, wenn ihre Hilfe gebraucht wird. Entweder weil die Eltern-Kind-Verhältnis nachhaltig zerrüttet ist, der Adoptierte Fragen zu seiner Herkunft hat oder gar seelisch instabil ist. 

Über die Funktion der reinen Anlaufstelle hinaus ist es wichtig, die Adoptierten auch untereinander zu vernetzen, um den Austausch so früh wie möglich sicherzustellen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nicht alle Adoptivfamilien Kontakt zu anderen Adoptivfamilien pflegen – in den Fällen, wo das geklappt hat, ist ein spürbarer Unterschied zu merken: Die Adoptierten waren gewohnt, andere Adoptierte zu treffen und hielten sich nicht für den einzigen ihrer Art. Ihre »Andersartigkeit« wurde in gewissem Maße aufgefangen und durch die anderen Adoptierten relativiert. 

Neben der reinen Begegnungsstätte sind auch Seminare zur persönlichen Weiterentwicklung von größter Wichtigkeit. Immer wieder betonen Adoptierte, wie wichtig es ihnen ist, in den speziellen Fragen der Adoption weiterzukommen. Mehr über ihr Land zu erfahren oder über die Hintergründe ihrer Adoption. Hierfür reichen meist die persönlichen Kontakte nicht aus. Und last but not least sind die gestern bereits besprochenen Herkunftslandreisen ein großes Aufgabengebiet.

Hier sollte man das Feld auf keinen Fall denen überlassen, die mit solchen Reisen entweder Geld verdienen wollen oder andere, vielleicht sogar politische Zwecke verbinden. Den Adoptierten ihr Herkunftsland nahe zu bringen ist eine heikle Angelegenheit, die viel Fingerspitzengefühl erfordert – und in den meisten Fällen auch psychologische Unterstützung, wie wir ja bereits gestern gehört haben. Und auch hier wäre es ideal, die Kontakte und die Kenntnis der Vermittlungsstellen zu nutzen. 

Leider gibt es ja auch eine Anzahl von Adoptierten, denen Gespräche oder Informationen nicht reichen werden – sie leiden an ernsthaften psychischen Störungen, kommen Zeit ihres Lebens emotional nicht ins Gleichgewicht oder sind sogar selbstmordgefährdet. Stellen Sie sich vor dass etliche dieser Adoptierten eine Odyssee hinter sich bringen müssen, bis sie bei einem Psychologen landen, der sich mit Adoptionen auskennt und sie richtig therapieren kann! Hier kann man niemanden einen Vorwurf machen, denn oft erkennen Adoptierte ja gar nicht, dass die Gründe für ihre Probleme vielleicht teilweise in ihrer Adoption begründet sein mögen. Doch es zeigt ein fehlendes Bewusstsein dafür, dass wir es hier eigentlich mit einem »Fachgebiet« zu tun haben, das – wie vorhin kritisiert – noch nicht gründlich genug erforscht ist und daher auch noch zu wenig präsent, sogar in Fachkreisen. Für diese Adoptierten wäre wünschenswert, dass sie schneller die richtige Hilfe erhalten!

Das sicherlich schwierigste Kapitel in dieser Reihe ist die Hilfe bei der Spurensuche.

G) Hilfe bei der Spurensuche in Korea
All diejenigen, die sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit machen, merken schnell, wie mühsam das ist. Gerade im Fall von Korea ist die Sprachbarriere sehr hoch, obendrein verknüpft mit einer fremden Schrift. Gesellschaftliche Normen und Verhaltensregeln unterscheiden sich grundlegend von den deutschen und so ist es uns meist unmöglich, uns ebenso sicher und souverän zu bewegen wie beispielsweise ein Inlandsadoptierter. Wenn dann auch noch – wie im Falle von Korea – das Herkunftsland oft gar kein Interesse daran hat, alte Geschichte aufzuwärmen oder gar die Herkunftseltern ausfindig zu machen, dann fühlt man sich schnell in Korea wie der einsamste Mensch auf Erden.

Auch hier ist es unabdingbar, dass von der Vermittlung an ein Kontaktnetz aufrecht erhalten wird, das es JEDEM Adoptierten ermöglicht, Unterstützung vor Ort zu bekommen. Korea ist hierbei auf einem guten Weg, es sind in den letzten Jahren etliche Einrichtungen entstanden, die es den Adoptivkoreanern heute sehr viel leichter machen, auf eigene Faust nach Korea zu reisen, als dies beispielsweise vor zehn, fünfzehn Jahren noch der Fall gewesen wäre. Und für alle, die nach dem ersten Kontakt mit Korea nicht genug bekommen können, bräuchte es Unterstützung im bikulturellen Leben. 

H) Unterstützung im bikulturellen Leben
Es mag sich seltsam anhören, hierfür Unterstützung von Institutionen oder sogar dem Staat einzufordern. Deswegen muss man an dieser Stelle wiederum bedenken, dass es ein großer Unterschied ist, ob man bikulturell geprägt ist, weil die Eltern vielleicht ausgewandert sind. Dann ist es deren Aufgabe, mir dabei zu helfen, mich in beiden Welten zurecht zu finden. Im Falle von Adoptierten sind die Eltern meist nicht in der Lage (und oft auch nicht willens), ihre Kinder zu unterstützen und aus eigener Kraft ist das schwer zu schaffen. Austauschprogramme für Studenten, aber auch für nicht-akademische Adoptierte bieten einen geschützten Rahmen für längere Aufenthalte in Korea. Das sogenannte F4-Visum, das es koreanischen Adoptierten erlaubt, sich ohne Visum zwei Jahre lang in Korea aufzuhalten und auch dort zu arbeiten, ist ein gewaltiger Fortschritt und wurde von den Adoptierten vor Ort in Korea erkämpft. Und doch fehlt mir auch hier die Verantwortung des Staates, meinetwegen auch beider in die Adoption involvierter Staaten, sich hier zu engagieren und seinen Beitrag zu leisten.

Extrawürste?
Wenn man sich nun die Liste der Forderungen ansieht, könnte leicht der Eindruck entstehen, Adoptierte bräuchten ziemlich viele Extrawürste und wollten ihr Leben lang »gepampert« werden. Das mag in Einzelfällen durchaus der Fall sein, das möchte ich gar nicht abstreiten. In der Summe ist es in meinen Augen jedoch nur konsequent, wenn man den idealistischen Gedanken der Auslandsadoption im Sinne des Kindeswohles so weit zu Ende denkt, dass hierbei kleine Menschen quer über den Globus in ein neues Leben geschickt werden, das oftmals ein seelisches Labyrinth für sie bereit hält. Kleine wie auch große Menschen brauchen jede erdenkliche Hilfe, um sich zurechtzufinden und damit meine ich kein Betreuungsprogramm „von der Wiege bis zur Bahre“ – sondern das ständige und erreichbare Angebot als ausgestreckte Hand für alle, die sie brauchen. 

Damit die vielen Missverständnisse – wenn auch vielleicht auch nur teilweise – aufgeklärt werden können und dadurch Adoptionen erfolgreicher verlaufen und sich ihr ursprünglicher Zweck besser erfüllen kann: einem hilfebedürftigen kleinen Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen!

* Rebecca Knesch wurde von terre des hommes aus Südkorea nach Deutschland vermittelt. Sie war zweieinhalb Jahre alt, als sie in die Bundesrepublik kam. Als Jugendliche nahm sie an mehreren Adoptiertenreisen teil, bis sie den Entschluss fasste, für immer nach Korea zurückzukehren.

Sie war lange Jahre Sprecherin der AG Adoptierte und ist heute Vorsitzende des von Adoptierten, Adoptiveltern und Fachleuten zum Zweck der nachgehenden
Begleitung gegründeten Vereins »InterAdo e.V.«. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihrem Kind heute in Seoul / Südkorea, wo sie als Dolmetscherin arbeitet.

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