terre des hommes für eine Welt frei von Diskriminierung
terre des hommes möchte zu einer Welt beitragen, in der alle Kinder und Jugendlichen ihre Rechte und Potenziale verwirklichen können. Deshalb bekämpfen wir jegliche Form von struktureller Unterdrückung und Diskriminierung, bei terre des hommes wie auch in der Gesellschaft insgesamt.
Unterdrückungssysteme wie Rassismus, Patriarchat und die Ungleichbehandlung der Geschlechter, Klassismus, Heteronormativität sowie die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Sie sind eng mit Diskriminierung basierend auf der Zuschreibung zu sozialen Gruppen nach Alter, Herkunft, Bildungsstand, Religion, Migrationsstatus verbunden. Vor diesem Hintergrund ist es unsere gemeinsame Pflicht, entschieden gegen jede Form der Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlung vorzugehen.
Im September 2023 hat der Verein terre des hommes Deutschland unsere offizielle Selbstverpflichtung für Gendergerechtigkeit beschlossen und verabschiedet. Gendergerechtigkeit bedeutet, dass alle Menschen unabhängig von ihrem gelesenen Geschlecht gleiche Rechte, Verantwortlichkeiten und Möglichkeiten haben, autonom und frei in ihren Entscheidungen sind und den gleichen Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe, Wissen und Ressourcen haben. Dafür müssen patriarchale Strukturen erkannt und aufgebrochen werden.
Das Ziel dieser Selbstverpflichtung ist es, eine klare Vision, ein gemeinsames Verständnis und eine einheitliche Position für die Kommunikation unserer Verpflichtung zu Gendergerechtigkeit zu etablieren. Sie dient nicht als Handlungsleitfaden, sondern hebt Schlüsselprinzipien für den Einsatz für Gendergerechtigkeit hervor.