terre des hommes blickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2021. Angesichts der globalen Krisen, mit denen wir uns zunehmend konfrontiert sehen, stimmt uns der große Zuspruch unserer Unterstützer*innen hoffnungsvoll. Dadurch konnten wir im letzten Jahr 368 Partnerprojekte für notleidende und ausgebeutete Kinder in 43 Ländern Afrikas, Lateinamerikas, Asiens und Europas unterstützen. Allein in Deutschland förderten wir 22 Projekte, vorrangig zum Schutz und zur Integration von geflüchteten Kindern.

Möglich macht das auch ein gutes Ertragsergebnis, das sich für das vergangen Jahr auf gut 41,7 Millionen Euro beläuft. Die Einnahmen kommen vor allem aus Spenden in Höhe von 21 Millionen Euro und Kofinanzierungen seitens des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Höhe von 19,7 Millionen Euro.

Unsere Arbeit stand 2021 wie im Jahr davor im Zeichen der Covid 19-Pandemie, unter deren Folgen die Ärmsten am meisten leiden. Während in Deutschland die Pandemie in der öffentlichen Wahrnehmung deutlich in den Hintergrund getreten ist, leiden weltweit Kinder und arme Familien nach wie vor unter den Folgen der Lockdowns und dadurch bedingter Arbeitslosigkeit. Das hat dazu geführt, dass erstmals seit 20 Jahren die Zahl arbeitender Kinder, die zum Überleben ihrer Familien schuften müssen, wieder deutlich auf 160 Millionen angestiegen ist. Angesichts des fatalen Zusammenspiels von Kriegen, den Pandemiefolgen, den Auswirkungen des Klimawandels und der sich zuspitzenden weltweiten Hungerkatastrophen steht die internationale Gemeinschaft vor riesigen Herausforderungen. Zugleich müssen sich Nichtregierungsorganisationen wie terre des hommes zunehmend gegen Repressionen autokratischer Regime und die Einschränkung von Kinder- und Jugendbeteiligung behaupten.

Dies sind einige der zahlreichen Herausforderungen, denen wir uns als terre des hommes gemeinsam mit unserem weltweiten Netzwerk von Partnerorganisationen auch weiterhin stellen werden. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Arbeit und leisten einen Beitrag dazu, dass auch die Ärmsten dieser Welt Zukunftsperspektiven haben. Dafür sagen wir Ihnen herzlich Danke!

Ihr
Joshua Hofert
Vorstand Kommunikation