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Bundesweit: #Vergissmeinnicht - mit Blumen verhindern, dass Kinder vergessen werden

416 Vergissmeinnicht für die 416 Bundestagsabgeordneten der Ampel-Regierung. Viele mehr vor Ort in den Wahlkreisen: Zum Internationalen Tag der Familie am 15. Mai haben wir die Bundesregierung aufgefordert, ihr längst gegebenes Versprechen umzusetzen und den Familiennachzug für geflüchtete Kinder zu erleichtern.

Denn schon im Koalitionsvertrag 2021 hatten SPD, FDP und Grüne angekündigt, einer zentralen Ungerechtigkeit bestehender Regelungen ein Ende zu setzen. Bisher gilt: Selbst dann, wenn geflüchtete Mädchen und Jungen in Deutschland den Flüchtlingsschutz erhalten, dürfen zwar die Eltern meist folgen – doch die Geschwister häufig nicht. Jeder Monat, der verstreicht, verlängert diesen schier nicht auszuhaltenden Zustand für die Familien. Die oft jahrelange Trennung hat traumatische Folgen für Eltern und Kinder.

Um dieses Unrecht zu beenden und den Entscheidungsträger*innen eine unmissverständliche Gedächtnisstütze zu senden, haben unsere Gruppen in ganz Deutschland Vergissmeinnicht-Blumen sprechen lassen.

In Dortmund bei Markus Kurth und Jens Peick. In Bergisch Gladbach bei Maik Außendorf und Hermann-Josef Tebroke. In Osnabrück bei Filiz Polat. In Hannover bei Swantje Michaelsen und Sven Christian Kindler. In Aachen bei Lukas Benner und Ye-One Rhie. In Heidelberg bei Franziska Brantner. In Ibbenbüren mit Jürgen Coße. In Hagen bei Timo Schisanowski. Und in Berlin mit Hakan Demir, stellvertretender migrationspolitischer Sprecher (SPD), Helge Lindh, Berichterstatter für nationales Flüchtlingsrecht (SPD), und Nina Stahr, Mitglied des Familienausschusses und bildungspolitische Sprecherin (Grüne). Und, und, und. Schon einige Tage zuvor hatte zudem unsere terre des jeunes-Gruppe in Herford Flagge gezeigt und für das Recht auf Familiennachzug demonstriert.

terre des hommes sagt »Danke« an alle Gruppen und Engagierte, die mit dabei waren. Der Schutz minderjähriger geflüchteter bleibt umkämpft – gemeinsam werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass er im politischen Berlin nicht länger unter den Tisch fällt.

Informationen zur Kampagne findet ihr auf unserer Landing Page #Familiennachzugjetzt.

Mehr zu unserer Arbeit für Kinder auf der Flucht gibt es auf unserer Themenseite.

Fotos: terre des hommes-Gruppen Ibbenbüren, Dortmund, Hagen, Aachen & Bergisch Gladbach 

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