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Straßenkind-Aktionstag in Bergisch Gladbach

Da hatten die 34 Jugendlichen vom Bergisch Gladbacher Otto-Hahn-Gymnasium die Rechnung ohne das Wetter gemacht. Seit Jahren geht hier die Aktion „Straßenkind für einen Tag“ im Sommer über die Bühne, weil bei zu erwartendem guten Wetter die Bereitschaft der Menschen stehenzubleiben, zuzuhören und auch zu spenden größer ist als bei nasskaltem Novemberwetter. Diesmal hatten sie es – das Novemberwetter, vorgezogen in den Spätsommer: Nass und kalt. Da kam richtiges Straßenkinder-Feeling auf, mit Mülltüten als Regenschutz und dicker Pappe als Sitzunterlage. Für die innere Wärme sorgten heißer Tee und Kakao.

Trotz der widrigen Umstände hielten alle durch. Taschentragen am Supermarkt, Verlosungen und Verkauf von Selbstgebackenem und anderen Kleinigkeiten aus dem Bauchladen waren angesagt, dazu Straßenmusik und Infostände. Das geplante Angebot, Autoscheiben zu waschen, fiel der Witterung zum Opfer, das hatte bereits der Regen erledigt. 

Mit dem Ergebnis konnten sich die leicht durchgefrorenen Akteure am Ende der fast vierstündigen Aktion sehen lassen: 1.360 Euro waren für den club infantil der Kinder von Jinotega in Nicaragua zusammengekommen. Das ist dann auch Motivation, über eine Folgeaktion im nächsten Jahr nachzudenken. Vielleicht ist’s dann wärmer und trockener.

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