51.305 Euro für Kinder in Myanmar
15 Jahre Osnabrücker Friedensschinken für Kinder in Not
Einen Scheck in Höhe von 51.305 Euro aus dem Verkaufserlös des Osnabrücker Friedensschinkens übergaben Gabriele und Bert Mutsaers, geschäftsführende Gesellschafter der Bedford Wurst- und Schinkenmanufaktur, an terre des hommes-Vorstandssprecher Albert Recknagel. Die Spenden kommen Flüchtlingskindern in Myanmar und im thailändischen Grenzgebiet zu Myanmar zugute.
Insbesondere in den östlichen Regionen Myanmars an der thailändischen Grenze herrscht nach Jahrzehnten von Militärdiktatur und Unterdrückung große Not. Viele Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben und leben nach wie vor in provisorischen Lagern. terre des hommes unterstützt dort Schul– und Bildungsprojekte für Kinder, die ihnen die Chance auf Ausbildung und Beruf geben. »Die Arbeit der Partner von terre des hommes für Flüchtlingskinder in dieser politisch schwierigen Region hat mich sehr beeindruckt«, sagte Bert Mutsaers, der die Projekte 2016 selbst besuchte und sich ein Bild von der Lage vor Ort machte. »In den persönlichen Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen habe ich erlebt, wie wichtig diese Arbeit für sie ist. Ich freue mich daher sehr, die Projekte mit dem diesjährigen Erlös aus dem Friedensschinken weiter unterstützen zu können«.
»Die Bedford Wurst- und Schinkenmanufaktur engagiert sich seit nunmehr 15 Jahren mit uns für Kinder in Not. Wir sind beeindruckt von dieser erneut sehr großzügigen Spende, mit der wir Kindern in Myanmar helfen können«, sagte Albert Recknagel, Vorstandssprecher von terre des hommes. »Unsere Zusammenarbeit ist ein schönes Beispiel einer langjährigen und verlässlichen Partnerschaft unterschiedlicher Akteure für eine gute Sache, für die ich sehr dankbar bin.«
Die Kooperation zum Osnabrücker Friedensschinken besteht seit mittlerweile 15 Jahren. Seit 2003 vertreibt die Osnabrücker Bedford Wurst- und Schinkenmanufaktur den Osnabrücker Friedensschinken. Mit jedem verkauften Schinken fließt ein Euro als Spende an terre des hommes. Insgesamt sind durch diese Kooperation bisher mehr als 970.000 Euro zusammengekommen.