Zum Inhalt springen

Sie sind hier:

Dürrekatastrophe in Simbabwe


Vielen Ländern im südlichen Afrika droht eine Hungerkatastrophe.

Simbabwe ist in den letzten Monaten besonders hart von der Dürre betroffen. Experten führen das Phänomen der ungewöhnlichen Trockenheit auf den Klimawandel und das Phänomen El Niño zurück. Die Katastrophe trifft ein Land, das zu den ärmsten Ländern Afrikas zählt.
Bereits in den vergangenen Jahren war die Versorgungslage wegen der geringen Niederschläge sehr schlecht. Viele Bauern konnten angesichts der Trockenheit kein Saatgut für die kommende Ernte ausbringen. Damit verschärft sich die Ernährungslage vieler Familien. Die aktuelle Dürreperiode wird zu weiteren Ernteausfällen führen und den Nahrungsmangel verschärfen. Ein baldiges Ende der Krise ist nicht in Sicht.

terre des hommes ist mit seinen Partner seit vielen Jahren im Land aktiv. Angesichts der Dürrekatastrophe hat terre des hommes ein Sonderprogramm zur Ernährung von Kleinkindern gestartet.

So hilft terre des hommes

Besonders Kleinkinder leiden unter den Folgen der Dürre und Unterversorgung. In einigen Regionen des Landes ist die Ernährungssituation von Kindern besonders prekär.
Vor diesem Hintergrund konzentriert terre des hommes seine Hilfsmaßnahmen auf die betroffenen Provinzen Midlands und Mashvingo  (im Zentrum und Süden des Landes). Gemeinsam mit Projektpartnern werden in den Bezirken Chiredzi und Shurugwi in bereits bestehenden Kindergärten und Schulen Versorgungszentren für Kleinkinder eingerichtet.
In den sogenannten »Feeding Points« sollen in den kommenden Monaten mehr als 2.200 unterernährte Kinder unter fünf Jahren versorgt werden. Ziel ist es, das körperliche und seelische Wohlbefinden der Kinder wiederherzustellen und die Folgen der Unterernährung zu bekämpfen. Unterstützt werden die Projekte von ehrenamtlichen Helfern aus den Gemeinden, die bei der Beschaffung der Lebensmittel, der Zubereitung des Essen und bei der Betreuung der Kinder helfen. Auch beim Transport der Lebensmittel werden die »Feeding Points« logistischen von den Gemeinden unterstützt.

Weitere Informationen:


Bitte, unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende   

Zurück zum Seitenanfang

Bleiben Sie doch noch einen Moment –
und abonnieren Sie unseren Newsletter!

Jetzt anmelden!

Bleiben Sie informiert.
Abonnieren Sie unseren Newsletter!

Jetzt anmelden!