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Wasser ist Leben

Gegen Hunger, Armut und verseuchtes Wasser
Simbabwe ist seit vielen Jahren von steigender Armut und Hunger bedroht. Nicht zuletzt die Unruhen im Vorfeld der Wahlen und der Verfall der simbabwischen Währung haben immer mehr Menschen des krisengeschüttelten Landes in den Ruin getrieben. In zwölf Gemeinden im Nordosten des Landes hat terre des hommes ein großes Projekt in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gestartet. Schwerpunkte des Projektes sind die Trinkwasserversorgung und die Ernährungssicherung für rund 3.000 Familien, unter ihnen alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern und auf sich allein gestellte Kinder.

In der Region fällt wenig Regen, die Böden sind sandig und nährstoffarm. Die mangelhafte Qualität der Böden kommt unter anderem durch Dürren, schlechtes Saatgut und Abholzung zustande und hat die Ernte in den letzten Jahren drastisch sinken lassen.

Grundlagen schaffen für gesunde Ernährung und sauberes Wasser
Besonders im Nordosten des Landes sind viele Kinder stark unterernährt. Viele Frauen und junge Mädchen prostituieren sich, um ihrer Familie das Überleben zu sichern. Das erhöht die Gefahr der HIV-Übertragung und erklärt den Arbeitskräftemangel bei der Ernte.

Mit Hilfe des Projekts werden in den Gemeinden neue Felder und Gemüsegärten angelegt. Die Bauern erhalten qualitativ hochwertiges Saatgut und Gerätschaften zur Kultivierung der  Böden. Mit einem speziellen Bewässerungssystem auf den Feldern wird der Regen aufgefangen und kann die Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Wasser versorgen. In den Gemüsegärten werden besonders vitamin- und mineralstoffreiche heimische Pflanzen angebaut. Weiterhin soll sichergestellt werden, dass die Bauern sauberes Trinkwasser nutzen können. Zwar gibt es zahlreiche Brunnen, doch oft fehlen Ersatzteile. Die Konsequenz: Die Menschen trinken verschmutztes Wasser, das krank macht. Deshalb werden nun die vorhandenen Brunnen mit Hilfe der einheimischen Bevölkerung instandgesetzt und Latrinengebäude gebaut.

 

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