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Polen: Praktische Unterstützung an der Grenze zu Belarus

Seit August 2021 findet an der polnisch-belarussischen Grenze eine humanitäre Krise statt: Geflüchtete werden gewaltsam und rechtswidrig zurückgedrängt. Ihnen wird der Zugang zu einem Asylverfahren verweigert. Auch unbegleitete Minderjährige sind extremer Gewalt ausgesetzt, es gibt Berichte über die Trennung von Familien während der Pushbacks.

Aus Angst vor den Behörden verstecken sich viele Geflüchtete in den Wäldern auf der polnischen Seite des Grenzgebiets. Dort müssen sie häufig ohne Zugang zu Trinkwasser, Nahrung, Unterkunft und medizinischer Versorgung ausharren. Bisher wurde von mindestens einem Dutzend Todesfälle an der Grenze berichtet.

Die terre des hommes-Partnerorganisationen SIP und Egala leisten zusammen mit Einzelpersonen und Aktivist*innen humanitäre Hilfe vor Ort: sie nehmen Hilferufe per Telefon und Messenger entgegen und versorgen Geflüchtete mit Schlafsäcken, Kleidung und einer warmen Mahlzeit. Sie leisten medizinische Nothilfe und unterstützen bei der Asylantragstellung.

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