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Diplomat des sexuellen Missbrauchs verdächtigt

Ein Fall von sexuellem Missbrauch auf den Philippinen sorgt derzeit für internationales Aufsehen. Der italienische Botschafter in Turkmenistan wird verdächtigt, während seines Urlaubs auf den Philippinen mehrere auf der Straße lebende Jungen sexuell missbraucht zu haben. Die terre des hommes-Partnerorganisation Bahay Tuluyan hat den Fall zur Anzeige gebracht.

Anfang April in einem Wasser-Vergnügungspark in Manila sahen Mitarbeiter von Bahay Tuluyan, wie sich der Botschafter gegenüber den drei Straßenkindern verdächtig verhielt. Das Justizministerium geht anhand der Polizeiberichte von einem Verstoß gegen die philippinischen Gesetze aus. Die Familie des Botschafters hingegen betont seine Unschuld: Er habe die Wunden der Straßenkinder versorgt und sei mit ihnen in den Vergnügungspark gegangen, weil sie noch nie in einem Schwimmbecken gewesen seien.

Bahay Tuluan fordert von der Justiz ein rasches, objektives Verfahren ohne Diplomatenbonus und dass die Kinder auch während des Verfahrens angemessen betreut werden. Die Organisation ist vorwiegend in Manila aktiv, kümmert sich um Straßenkinder und engagiert sich gegen Kindesmissbrauch und Kinderpornographie.

13.5.2014

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