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»Licht an für Kinderrechte«: terre des hommes-Aktion zum globalen Schutz junger Umweltaktivist*innen

Zum Tag der Kinderrechte am 20. November machte terre des hommes bundesweit auf darauf aufmerksam, dass Aktivist*innen, die sich für das Recht auf eine gesunde Umwelt einsetzen, oft kriminalisiert, bedroht und auch ermordet werden. Mittels Lichtprojektionen an Gebäudefassaden in zahlreichen deutschen Städten wiesen ehrenamtliche Mitglieder und Mitarbeitende von terre des hommes auf die Gefahr für die oft noch jungen Aktivist*innen und die Verletzung der Kinder- und Menschenrechte hin.

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Der Ausschuss der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes hat ausdrücklich festgelegt, dass jedes Kind das Recht hat, in einer sauberen, gesunden und nachhaltigen Umwelt zu leben. Damit haben die Regierungen dieser Welt die Pflicht, wirksame Gesetze zu erlassen und Maßnahmen zu ergreifen, die Luftqualität zu verbessern, den Zugang zu sauberem Wasser zu gewährleisten, die Energiewende voranzutreiben und den Einsatz giftiger Pestizide in der Landwirtschaft zu regulieren. Doch in vielen Ländern schauen Regierungen weg, wenn Wirtschaftsinteressen und Geschäfte, die der Umwelt schaden, mit Gewalt durchgesetzt werden, oder geben selbst grünes Licht für die Zerstörung ihrer Wälder und Flüsse. Aktivist*innen, die sich für das Recht auf eine gesunde Umwelt einsetzen, werden oft kriminalisiert, bedroht und auch ermordet – auch hier oft mit Billigung oder auf Initiative von Regierungen oder Großgrundbesitzern.

»Die jungen Menschen, die sich in vielen unserer weltweiten Projekte für den Schutz der Umwelt einsetzen, riskieren oftmals Leib und Leben. Das können wir nicht hinnehmen! Wir fordern die Bundesregierung auf, das Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt in Deutschland umzusetzen und sich auch international dafür stark zu machen. Damit das Recht auf eine gesunde Umwelt verwirklicht und Umweltaktivist*innen besser geschützt werden, muss die Bundesregierung Kinder- und Menschenrechte zum zentralen Ansatz ihrer Außen-, Klima- und Entwicklungspolitik machen«, erklärte Joshua Hofert, Vorstandssprecher von terre des hommes.

21.11.23

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