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IOC: Mehr Einsatz für Menschenrechte nötig

terre des hommes fordert mehr Engagement für Menschenrechte

terre des hommes appelliert mit seiner Kampagne »Children Win« an das Olympische Komitee, die Achtung der Menschenrechte zu einem zentralen Maßstab bei der Vergabe und Ausrichtung von Sport-Großveranstaltungen zu machen. Zwar hat das IOC in seinem im Dezember 2014 veröffentlichten Reformprogramm „Agenda 2020“ erstmalig den Schutz von Menschenrechten berücksichtigt. Allerdings enthält beispielsweise der Vertrag für die als nächste zur Entscheidung anstehenden Olympischen Sommerspiele 2024 keine explizite Klausel, die dazu verpflichtet, Menschenrechte zu respektieren und zu schützen. Es wird höchste Zeit, dass das IOC seine eigenen Werte, die sich sowohl in der Olympischen Charta als auch in seiner Agenda 2020 wiederfinden, endlich auch in der Praxis umsetzt. Das zeigen die eklatanten Menschen- und Kinderrechtsverstöße wie Zwangsumsiedlungen und Polizei-Willkür im Vorfeld der im August stattfindenden Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, auf die terre des hommes erst kürzlich gemeinsam mit weiteren internationalen Organisationen im Rahmen der »Sport and Rights Alliance«  hingewiesen hat.  

Mit der Kampagne »Children Win« fordert terre des hommes, dass bereits bei der Vergabe von Sport-Großveranstaltungen verpflichtende und überprüfbare Kriterien für die Einhaltung der Menschenrechte zugrunde gelegt und Verstöße sanktioniert werden. Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne für die Wahrung der Menschenrechte bei Sport-Großveranstaltungen und beteiligen Sie sich an unserer Petition an Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees.

Link zur Petition 

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