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Das Fair Stone Label

Der Verein Fair Stone e.V. des Unternehmens WiN=WiN ist vor allem in China, Vietnam, Türkei und Indien aktiv. Er hat in enger Kooperation mit Natursteinimporteuren einen internationalen Sozial- und Umweltstandard für Natursteine eingeführt. Essentielle Kriterien sind dabei die ILO-Kernarbeitsnormen. Die Einhaltung des Mindestlohns ist zwingend vorgeschrieben. Fair Stone verzichtet allerdings darauf, in die Preisgestaltung des Handels einzugreifen oder vor Ort den Bau von Schulen oder Gesundheitsstationen durchzusetzen.

Seit 2008 dürfen Händler und Steinmetze mit dem Gütezeichen Fair Stone werben, wenn sie folgende Bedingungen erfüllen: Ihre Importeure müssen eine Erklärung ihrer Lieferanten vorlegen. In dieser verpflichten sie sich, auf Kinder- und Zwangsarbeit zu verzichten und die Arbeitsbedingungen in den Betrieben und Steinbrüchen zu verbessern. Die Händler und Zulieferer haben drei Jahre Zeit, diesen in mehreren Stufen zu erreichenden Sozialstandard umzusetzen, der neben den ILO-Kernarbeitsnormen etwa auch Gesundheits- und Umweltschutz umfasst. Erst nach Ablauf dieser Umstellungsphase lässt WiN=WiN diese Betriebe unabhängig durch Auditoren kontrollieren; unterstützende Prüfungen, sogenannte Pre-Audits, finden schon vorher statt. Auch werben dürfen die Händler mit dem Label schon vor Ablauf der drei Jahre. Eine Liste der Fair Stone-Partner findet sich im Händlerverzeichnis auf der Homepage von Fair Stone.     

Kontakt:
www.fairstone.org  


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