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Straßenkind-Aktionstag in München

Ein persönlicher Erfahrungsbericht von Sophia Grimaudo, Jasmin Covo und Emilia Kolev der Klasse 6b des Wilhemsgymnasiums

Bis vor kurzem dachten wir, dass es Straßenkinder nur in armen südlichen Ländern wie Indien oder Brasilien gibt - aber es gibt sie überall! Insgesamt 100 Mio. weltweit, davon ganze 9.000 in Deutschland. Jeden Tag auf’s Neue muss man sich um sein Überleben sorgen!

Mit Aktionen wie beispielsweise Schuhe putzen, Parklücken zuweisen, betteln usw. gelangen sie an Geld, welches ihnen meist nicht mal eine warme Mahlzeit ermöglicht. In ihrer Verzweiflung besorgen sich viele Straßenkinder billigste Drogen. Doch ohne Bildung haben sie nicht die Möglichkeit, einen Beruf auszuüben.

Mit unserer Aktion Sichtwechsel haben wir, die Klasse 6b, mit Musik und verschenktem Kuchen, Plätzchen, Muffins etc. in der Münchner Innenstadt auf das Leben der Straßenkinder aufmerksam gemacht. Dabei haben wir in drei Stunden insgesamt 915 Euro eingenommen, die terre des hommes nach Bolivien weiterleitet. Dort baut terre des hommes unter anderem Unterkünfte, in die die Straßenkinder kommen können, wenn sie hungern oder krank sind, sie können dort aber auch eine Schule besuchen.

Obwohl es sehr kalt war, haben wir mit viel Freude an dem Projekt teilgenommen. Viele Passanten haben gespendet und sich einen Flyer mitgenommen. Ein Mitschüler aus der 12. Klasse des Wilhelmsgymnasiums hat das Projekt organisiert und uns viel über Straßenkinder erklärt. Wir haben viel mitgenommen! Wir hoffen, dass dieser Bericht euer Interesse geweckt hat und auch ihr euch von nun an mehr für Straßenkinder engagiert.

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